Epidemiologische Daten zeigen, dass in der Schweizer Bevölkerung die Prävalenz von Depressivität im höheren Alter im Vergleich mit jüngeren Gruppen zunimmt, der Anteil derjenigen, die wegen psychischer Störungen in Behandlung sind, jedoch deutlich abnimmt. Es ist daher davon auszugehen, dass Depressionen im Alter zu selten diagnostiziert und therapiert werden.